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Zimt - Weihnachtsbäckerei und Arzneimittel

© Milan AdobeStock 308284947
p>Zu den Dingen, die ganz typisch für die Vorweihnachtszeit sind, zählt Zimt auf jeden Fall dazu. Ob als Bestandteil im Tee oder als Zutat in zahlreichen Plätzchen, gerade im Winter kommt man kaum an dem Gewürz vorbei. Zimt dient aber nicht nur der Verfeinerung von Speisen und Getränken, er blickt auch auf eine lange Tradition der Anwendung als Arzneimittel zurück. Im medizinischen Bereich wurde das Gewürz überwiegend bei Beschwerden von Magen und Darm eingesetzt, aber auch bei Infektionen. Zimt soll sich bei einer ganzen Bandbreite von Bereichen positiv auswirken. Er gilt sowohl als durchblutungsfördernd und als beruhigend als auch als Stimmungsaufheller. Diese medizinische Tradition besteht nicht nur in unseren Breiten, genauso wird Zimt seit langer Zeit in der chinesischen Medizin oder auch im indischen Ayurveda genutzt.

 

Inzwischen ist die desinfizierende und antibakterielle Wirkung von Zimt auch belegt. Aktuelle Verwendung finden Bestandteile von Zimt zum Beispiel in der Zahnmedizin. Dort wird das im Zimt enthaltene Eugenol zugleich als antibakterielles und schmerzstillendes Mittel genutzt.

Weiterhin geht man auch in der heutigen Zeit davon aus, dass Zimt gegen Appetitlosigkeit wirkt. Er hilft bei der Verbrennung von Fett und ist grundsätzlich in der Lage, den Stoffwechsel anzukurbeln. Auf den Blutzucker- und den Cholesterinspiegel übt Zimt zudem eine senkende Wirkung aus. Darüber hinaus zählt er zu den wärmenden Lebensmitteln.

 

Inhaltsstoffe von Zimt werden in vielen ganz unterschiedlichen Bereichen verwendet. Naheliegend ist der Einsatz als Zutat von Gewürzmischungen, doch auch als Inhaltsstoff in Mundspülungen, Kaugummis, Parfums oder Reinigungsmitteln kann man Zimt vorfinden.

 

Bei all den positiven Eigenschaften ist es bei Zimt jedoch nicht anders als bei anderen Arzneimitteln: Es kann auch zu Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen zum Beispiel allergische Reaktionen der Haut oder der Schleimhäute. Ein Zuviel an Zimtrinde kann die Atmung beschleunigen oder Herzrasen auslösen. Bei einem Magen- oder Darmgeschwür sollte man Zimt nicht anwenden, auch in der Schwangerschaft ist von der Anwendung abzuraten. Zimt ist nämlich auch in der Lage, Wehen anzuregen. Deshalb ist der Einsatz von Zimt erst dann sinnvoll, wenn bei der Geburt tatsächlich die Wehen gefördert werden sollen.

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