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Zeckenbiss - was nun?© Smileus iStock Getty Images Plus Jetzt hat das große Krabbeln wieder Saison, denn von April bis Oktober sind hierzulande die Zecken (Ixodida) am aktivsten. Nach milden Wintern wie dem vergangenen treten sie besonders zahlreich in Erscheinung und lauern in Gärten, Wäldern, Wiesen und Feldern sowohl tierischen als auch menschlichen Opfern auf. Dass die kleinen Vampire nicht nur Blut abzapfen wollen, sondern auch gerne etwas hinterlassen, macht den Kontakt mit ihnen zum Gesundheitsrisiko. Zum Beispiel verbreiten sie in ganz Europa und Nordamerika ein spezielles Bakterium, den Verursacher der Lyme-Borreliose; etwa jeder fünfte dieser gemeinen Holzböcke ist ein Überträger der Krankheit – je älter die Zecke, desto wahrscheinlicher ist ihre Borreliose-Infektion und je länger der Saugvorgang, desto höher ist das Risiko, dass Bakterien den Besitzer wechseln. Eine Ansteckung bedeutet jedoch nicht zwingend den Ausbruch der Borreliose. Eine Impfung gegen Borreliose gibt es nicht. Eine weitere Erkrankung, welche die Blutsauger gerne im Gepäck haben, ist die Frühsommer-Meningitis (-Hirnhautentzündung), auch als FMSE oder TBE (aus dem Englischen: tick-borne encephalitis) bezeichnet. Die viral bedingte Infektion kann im Gegensatz zur Borreliose nicht mit einem Antibiotikum bekämpft werden. Übertragen wird die FMSE nicht nur durch Zecken, sondern auch durch den Genuss von Rohmilch infizierter Tiere. Allgemein tritt die Frühsommer-Meningitis seltener auf als die Borreliose und die Verbreitung ist lokal unterschiedlich stark ausgeprägt – im süddeutschen Raum beispielsweise stehen die „Chancen“, nach einem Zeckenbiss daran zu erkranken, vergleichsweise gut. Wer sich also regelmäßig oder relativ häufig in einem Risikogebiet aufhält, sollte eine FSME-Impfung in Betracht ziehen. Lebenslänglich immun gegen das Virus bleiben auch jene, die die Krankheit einmal durchgestanden haben; bleibende neurologische Schäden (z.B. Hör- oder Gleichgewichtsstörungen) sind eher selten zu erwarten – bei etwa zwei Prozent der Infizierten führt die Erkrankung allerdings zum Tod. Gute Gründe gibt’s also genug, um den Kontakt mit den Blutdürstigen möglichst zu meiden, gute Methoden sind folgende:
Was tun nach einem „Vampirkuss“?
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