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Wenn der Magen Feuer fängt: Schnelle Hilfe bei SodbrennenEtwa ein Drittel der Deutschen wissen, wie es sich anfühlt, wenn sich nach üppiger Nahrungsaufnahme Magensäure samt Angedautem den Weg in die falsche Richtung bahnen will. Ein unangenehmes Druckgefühl macht sich breit - den Gürtel enger zu schnallen, wäre jetzt kontraproduktiv, schon den Oberkörper nach vorne zu neigen, verstärkt diese Unpässlichkeit. Was genau ist Sodbrennen? Sodbrennen (Pyrosis) an sich ist keine Krankheit, sondern ein Symptom und bezeichnet ein vom Oberbauch ausgehendes, sich über das Brustbein bis hin zu Hals und Rachen erstreckendes brennendes Gefühl, gerne verbunden mit bitter-saurem Aufstoßen. Pyrosis ist das Leitmerkmal der Refluxkrankheit (Reflux = Rückfluss). Gewöhnlich regelt ein Schließmuskel (Pylorus/Magenpförtner) am Übergang Magen-Speiseröhre den Fluss von Speisebrei und Magensaft, ähnlich einem Rückstau-Ventil. Anatomische Abweichungen, wie etwa die Lage des Magens, Übergewicht oder Schwangerschaft können seine Funktion behindern. Brandbeschleuniger … sind süße, fette und scharf gewürzte Speisen, vor allem, wenn diese im Übermaß genossen werden. Koffein, Nikotin und Alkohol (Verdauungsschnaps!) senken außerdem die Muskelspannung des Magenpförtners und sabotieren dessen Arbeit zusätzlich. Auch krampflösende, muskelentspannende (Arznei-)Mittel begünstigen den Reflux. Brandschutz-Tipps
Reflux - ein Fall für den Arzt? Nicht unbedingt; treten die Beschwerden selten oder nur unter gewissen Ernährungs-Umständen auf, halten wir in Ihrer Apotheke rezeptfreie „Helfer“ bereit, die neben den vorstehend genannten Maßnahmen dafür sorgen, dass Sie das Festessen nicht umgehend büßen müssen. Bitterstoffe sind übrigens von großer Wichtigkeit für unsere Verdauungsorgane und -prozesse; leider ist die Geschmacksrichtung bitter vergleichsweise unpopulär und wurde aus vielen Lebensmitteln, Getreide-, Gemüse-, Salat- und zahlreichen Obstsorten durch moderne Zuchtverfahren immer mehr verdrängt. Auf Süßes, Salziges, Saures dagegen sind wir konditioniert - dieses Ungleichgewicht auszugleichen, kann unserer Gesundheit zugutekommen. Schließlich stimulieren die Bitteren unser Verdauungssystem von dem Moment an, da die Rezeptoren unserer Zunge sie registrieren. Die Verdauungssäfte fließen besser und ermöglichen, dass Nahrung schneller und effektiver verwertet werden kann. Nicht nur dem lästigen Sodbrennen wirkt dies entgegen, auch Gärungsprozesse im Darm inklusive Blähungen werden dadurch gehemmt. Schafgarbe, Engelwurz, Bitterklee, Tausendgülden-, Benediktinerkraut und Co. helfen, wenn uns etwas schwer im Magen liegt. Als Nahrungsergänzung in Form von Bittertropfen oder Tee können sie unser Wohlbefinden verbessern.
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