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Mittelohrentzündungen naturheilkundlich begleiten

Vor allem im Kindesalter ist die akute Mittelohrentzündung eine der am häufigsten durchgemachten Erkrankungen. Fast jedes Kind unter sechs Jahren hat diese Erkrankung mindestens einmal im Verlauf seines bisherigen Lebens. Sie verläuft meistens sehr schmerzhaft und ist nach ein paar Tagen wieder vorbei. Nur auf die leichte Schulter darf sie nicht genommen werden. Hier ist es sinnvoll, einen Arzt zu Rate zu ziehen.

Grundsätzlich lässt sich eine Mittelohrentzündung gut schulmedizinisch behandeln und naturheilkundlich begleiten. Einfache Verläufe können unter fachlicher Beratung auch nur “alternativ” behandelt werden.

Was ist eine Mittelohrentzündung?

Das Ohr besteht aus 2 Teilen. Der äußere Teil ist der Gehöhrgang, der mit dem Trommelfell endet. Das ist wie eine abgrenzende Mauer. Deshalb bringen Medikamente, die über den Gehörgang verabreicht werden wenig, weil das Trommelfell eine für Flüssigkeiten undurchdringbare Grenze zum Mittelohr darstellt. Im Mittelohr befindet sich ein Hohlraum, der normalerweise mit Luft gefüllt ist; von hier aus wird der Schall über kleine Gehöhrknöchelchen weitergeleitet, bis er schließlich als Ton im Gehirn wahrgenommen werden kann. Dieser Hohlraum, auch Paukenhöhle genannt, ist bei einer Entzündung des Mittelohrs meistens mit Schleim gefüllt.

Der Schleim kann nicht ablaufen und drückt auf das Trommelfell - dies ist die Ursache des stechenden Schmerzes. Könnte der Schleim ablaufen wie normal, wäre das Problem schnell besser. Doch wegen einer Entzündung der Ohrtrompete ist der Weg blockiert. Die Ohrtrompete bildet die Verbindung zwischen Mittelohr und Nase, über die auch der sogenannte Druckausgleich funktioniert. Problematisch wird es, wenn die Flüssigkeit zu stark drückt und kein Ablaufen mehr möglich ist. Dann besteht sogar die Gefahr, dass das Trommelfell platzt.

Immer ärztlichen Rat suchen.

Schulmedizinisch wird vor allem versucht, die Ohrtrompete mit abschwellenden Nasentropfenfrei zu bekommen. Dadurch wird die Nase wieder frei und Sekret kann abfließen. Auch wird gerne Ibuprofen verabreicht. Es hemmt den Schmerz und die Entzündung. Fachärzte warten meistens mit der Gabe von Antibiotika für bis zu drei Tage ab und beobachten den Verlauf.

Was kann hier Naturheilkunde und Homöopathie?

Lassen Sie sich durch einen versierten Apotheker oder Arzt beraten. Die Naturheilkunde setzt zum Beispiel auf schmerzlindernde Wickel und kann bei notwendiger Gabe von Antibiotika der Darmflora erhaltende und schützende Unterstützung bieten. So bleibt das Darmimmunsystem nachhaltig gesund.

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